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Am Mittwoch, den 26. Februar 2025 laden wie Sie und Euch zu unserem ersten Online-Treffen in diesem Jahr ein. Bei diesem „Treffpunkt Diabetes“ widmen wir uns dem Thema Krankheitsbewältigung.
Zu Gast ist der Psychodiabetologe Prof. Dr. Bernhard Kulzer vom Forschungsinstitut der Diabetes-Akademie Bad Mergentheim (FIDAM GmbH). Gemeinsam mit Prof. Kulzer sprechen wir über Hürden im Alltag mit Diabetes, die Herausforderungen des täglichen Managements, den Umgang mit Folgeerkrankungen und – natürlich! – über Bewältigungsstrategien.
Fragen an Herrn Prof. Kulzer können ab jetzt an die Mailadresse feedback@diabetikerbund.de geschickt werden. Wir werden sie im Treffpunkt berücksichtigen.
Über den QR-Code oder unter diesem Link können Sie/könnt Ihr am Online-Treffpunkt teilnehmen:
Die telefonische Vortragsreihe stellt einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und Austausch zu den verschiedensten Unterstützungsmöglichkeiten bei Sehverlust dar. Alle Vorträge dauern ca. 1 Stunde und finden in Form einer telefonischen Beratungskonferenz statt. Dafür sind stets folgende Einwahldaten zu nutzen:
Einwahlnummer: 0351 428 499 00
Konferenzraumnummer: 46 02 8 #
Teilnehmer-PIN: 77 77 7 #
Alternativ gelangen Sie über folgenden Link automatisch zum Vortrag:
tel:+4935142849900,,46028#,,77777#
Eine optimale Aus- und Beleuchtung der eigenen Wohnbereiche spielt für Menschen mit Sehbeeinträchtigung eine wichtige Rolle, um sich sicher und selbstständig orientieren zu können. Schon kleine Veränderungen der Beleuchtung können die Raumwahrnehmung aber auch das Erkennen von Details verbessern. Sie erhalten Hinweise und Tipps zur Lichtoptimierung.
Wann? 3.3.2025 um 17 Uhr
Erfahrene Hilfsmittelberaterinnen des LHZ Dresden geben praxisnahe Beispiele für die selbstständige Bewältigung des Alltags. Dabei gehen sie nicht nur auf eine Auswahl spezieller Alltagshilfsmittel ein, sondern verraten auch persönliche Tipps und Tricks aus dem eigenen Alltag sehbehinderter und blinder Menschen.
Wann? 10.3.2025 um 17 Uhr
Auch Menschen mit Sehverlust haben das Bedürfnis, sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen – stoßen dabei aber häufig an technische Grenzen. Frau Lehmann-Kaiser, Hilfsmittelberaterin, informiert über Möglichkeiten der sehbehindertengerechten Festnetz- und Mobiltelefonie.
Wann? 17.3.2025 um 17 Uhr
Bitte beachten Sie, dass es zu kurzfristigen Ausfällen kommen kann. Wir versuchen Sie unter https://blickpunkt-auge.de/ immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Weitere Termine im nächsten Infoblatt
Eine aktuelle Metaanalyse über 12 klinische Studien zeigte eine signifikante Verbesserung der Blutzuckerkontrolle durch die Supplementierung von Maulbeerblättern/Maulbeerblattextrakt. Die Wirkung wird auf sekundäre Pflanzenstoffe wie 1-Desoxynojirimycin, Flavonoide und Polysaccharide zurückgeführt.
Die Supplementierung mit Maulbeerblättern oder ihren Extrakten führte zu einer signifikanten Reduktion des Nüchternblutzuckers um -0,47 mmol/l. Der Langzeitblutzuckerspiegel (HbA1c) sank ebenfalls signifikant um -2,92 mmol/mol. Eine Untergruppenanalyse deutete an, dass eine langfristige Nahrungsergänzung über mindestens 8 Wochen zur Regulierung der Blutzuckerkontrolle speziell bei Personen mit problematischem Nüchternblutzucker (> 6,1 mmol/l) zu Beginn wirksamer sein könnte.
Auch bei Nahrungsergänzungen kann es zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit weiteren Medikationen kommen. Die Einnahme sollte daher mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Quelle: DeutschesGesundheitsPortal
Die dunkle Jahreszeit schlägt vielen Menschen aufs Gemüt: Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Melancholie sind häufige Begleiter des sogenannten „Winterblues“. Die aktuelle gesellschaftliche Lage und weltpolitische Ereignisse können eine bereits getrübte Stimmung zusätzlich verschärfen. Besonders Menschen mit Diabetes sind gefährdet. Bei ihnen können schwankende oder erhöhte Blutzuckerwerte die Stimmungslage negativ beeinflussen. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) gibt Tipps, welche Maßnahmen gegen den Winterblues helfen.
Müdigkeit, Melancholie, ein hohes Schlafbedürfnis und teils verändertes Essverhalten – all das sind typische Symptome des Winterblues. „Winterblues ist jedoch nicht gleich `Winterdepression´, wenn auch oft Synonym verwendet. Im Gegensatz zu einer saisonalen Depression (Seasonal Affective Disorder, SAD) sind die Symptome beim Winterblues deutlich weniger stark ausgeprägt und weniger anhaltend. Dennoch kann er den Alltag erheblich belasten“, erklärt Laura Klinker, Psychologin am Diabeteszentrum Bad Mergentheim. Die Ursache ist ein Ungleichgewicht der Botenstoffe Serotonin und Melatonin durch fehlendes Tageslicht. Dies kann zu der erhöhten Energielosigkeit führen.
Menschen mit Diabetes, deren Blutzuckerwerte erhöht sind, können die Auswirkungen des Winterblues in besonderem Maße zu spüren bekommen „Betroffene mit hohen Blutzuckerwerten fühlen sich häufiger gereizt, müde und antriebslos. Das kann sich mit dem Winterblues verstärken. Gleichzeitig verliert man durch die Antriebslosigkeit vielleicht auch die Motivation für das Diabetesmanagement.“, erläutert Klinker. Dieser Teufelskreis verstärkt die Symptome und hält die Blutzuckerwerte meist weiterhin hoch.
Wer sich schlapp und antriebslos fühlt, sollte zuerst seine Blutzuckerwerte überprüfen. „Nicht nur der Langzeitblutzuckerwert HbA1c kann sich auf die Stimmung auswirken – auch die täglichen Blutzucker-Schwankungen sollten unbedingt in den Blick genommen werden“, so Klinker.
„Wer länger als zwei Wochen von anhaltender Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit geplagt ist und/oder das Interesse auch an angenehmen Dingen verliert, der sollte dies unbedingt bei der betreuenden Hausarztpraxis ansprechen“, betont die Expertin. „Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen. „Etwa ein Viertel aller Patientinnen und Patienten hat depressive Episoden“, so Dr. Gottlobe Fabisch, Geschäftsführerin des VDBD.1 Eine psychodiabetologische Beratung kann helfen, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Wiederkehrender Winterblues mit starker Symptomatik kann zudem auf eine saisonale Depression, eine so genannte saisonal affektive Störung, hinweisen.
Der Winterblues ist kein Schicksal. Mit Bewegung, bewusster Ernährung und gezielter Selbstfürsorge lassen sich Blutzuckerwerte und Stimmung stabilisieren. „Es lohnt sich, aktiv mit kleinen Alltagsmodifikationen gegenzusteuern“, resümiert Fabisch. Wer unsicher ist, sollte sein Diabetes-Team konsultieren, um die für ihn oder sie beste Strategie zu finden.
Quelle: Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD)
Treffpunkt Diabetes online – Krankheitsbewältigung am Mittwoch, den 26. Februar 2025
Bei Blutdruckkontrolle mit Oberarmmanschette sollte sich diese auf Herzhöhe befinden. Doch wohin mit dem Unterarm? Auflage des Unterarms auf einem Tisch – Hand auf dem Schoß gestützt oder Arm herunterhängend?
Die Auswertung von Messungen zeigt, dass Messpositionen mit den Händen auf dem Schoß und auf der Seite hängend zu deutlich höheren Blutdruckwerten führten – systolisch zwischen 4 und 6,5 mmHg und diastolisch rund 4 mmHg.
Der Unterarm sollte bei der Messung auf einem Tisch abgelegt werden!